Matthias Rudolph
Alter
47 Jahre
Beruf / Tätigkeit
Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde
Zu meiner Familie gehören
zwei Kinder
Warum ich zur Wahl antrete (Motivation)
Mit meiner Kandidatur möchte ich ein klares Zeichen setzen: Ich fordere, dass auch in Brandenburg die Städte und Gemeinden ein Mitspracherecht bei Entscheidungen des Landkreises erhalten, wie dies in anderen Bundesländern praktiziert wird! Denn nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass sich der Landkreis auf seine Kernaufgaben konzentriert und nicht immer wieder Angelegenheiten an sich zieht, die schlichtweg der grundgesetzlich garantierten kommunalen Selbstverwaltung unterliegen und ihn eigentlich nichts angehen.
Bürgermeister und Amtsdirektoren gehören mit in die Entscheidungen des Kreistages eingebunden, wenn es um die Belange der Kommunen geht – und das ist bei fast allen Entscheidungen der Fall.
Meine Kandidatur steht insofern für eine stärkere Dezentralisierung und Demokratisierung. Ich bin davon überzeugt, dass nur durch eine aktive Mitwirkung der Städte und Gemeinden eine effiziente Verwaltung gewährleistet werden kann, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert und die Probleme löst, statt immer neues Zuständigkeitswirrwarr zu schaffen.